Der Rassestandard (aus England) und die deutsche Übersetzung der FCI

20.01.2012 16:25
#1 RE: Der Rassestandard (aus England) und die deutsche Übersetzung der FCI
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General Appearance
Largest of the Terriers, a muscular, active, fairly cobby dog, without suspicion of legginess or undue length of body.

Characteristics
Keen of expression, quick of movement, on the tiptoe of expectation at any movement. Character denoted and shown by expression of eyes, and by carriage of ears and erect tail.

Temperament
Outgoing and confident, friendly, courageous and intelligent. Alert at all times, not aggressive but fearless.

Head and Skull
Skull long and flat, not too broad between ears, and narrowing slightly to eyes. Well balanced, with no apparent difference in length between skull and foreface. Free from wrinkles, with stop hardly visible; cheeks level and free from fullness. Foreface well filled up before eyes, not dish-faced or falling away quickly below eyes, but a delicate chiselling prevents appearance of wedginess or plainness. Upper and lower jaws deep, powerful, strong and muscular, as strength of foreface is greatly desired. No excess development of the jaws to give a rounded or bulging appearance to the cheeks, as ‘cheekiness’ is undesirable. Lips tight, nose black.

Eyes
Dark in colour, relatively small, not prominent, full of terrier expression, keeness and intelligence. Light or bold eye highly undesirable.

Ears
V-shaped with a side carriage, small but not out of proportion to size of dog. Top line of folded ear slightly above level of skull. Pendulous ears or ears set too high undesirable.

Mouth
Teeth strong. Jaws strong. Scissor bite, i.e. upper teeth closely overlapping lower teeth and set square to the jaws preferable, but vice-like bite acceptable. An overshot or undershot mouth undesirable.

Neck
Clean, muscular, of moderate length and thickness, gradually widening towards shoulders, and free from throatiness.

Forequarters
Shoulders long, well laid back, sloping obliquely, shoulder blades flat. Forelegs perfectly straight, with good bone. Elbows perpendicular to body, working free of sides

Body
Back short, strong, straight and level, showing no slackness. Loins muscular. Ribs well sprung. In short-coupled and well ribbed-up dogs there is little space between ribs and hips. When dog is long in couplings some slackness will be shown here. Chest deep (i.e. approximately level with elbows) but not broad.

Hindquarters
Thighs long and powerful with muscular second thigh, stifles well bent, turned neither in nor out. Hocks well let down, parallel with each other when viewed from behind.

Feet
Small, round and compact, with a good depth of pad, well cushioned, and toes moderately arched, turning neither in nor out.

Tail
Previously customarily docked.

Docked: Set on high and carried gaily, not curled over back. Good strength and substance. Tip approximately at the same height as top of skull.

Undocked: Set on high and carried gaily. Not curled over back. Good strength and substance.

Gait/Movement
Legs carried straight forward. Forelegs move freely, parallel to the sides. When approaching, forelegs should form a continuation of the straight line of the front, feet being same distance apart as elbows. Propulsive power is furnished by hindlegs.

Coat
Hard, dense and wiry, not so long as to appear ragged. Lying straight and close, covering body and legs; outer coat hard, wiry and stiff, undercoat shorter and softer. Hardest coats are crinkling or just slightly waved; curly or soft coat highly undesirable.

Colour
Body saddle black or grizzle as is top of the neck and top surface of tail. All other parts tan. Ears often a darker tan, and shading may occur round neck and side of skull. A few white hairs between forelegs acceptable.

Size
Height about 58-61 cms (23-24 ins) for dogs, taken from top of shoulder, and bitches about 56-59 cms (22-23 ins).

Faults
Any departure from the foregoing points should be considered a fault and the seriousness with which the fault should be regarded should be in exact proportion to its degree and its effect upon the health and welfare of the dog and on the dog’s ability to perform its traditional work.

Note
Male animals should have two apparently normal testicles fully descended into the scrotum.

Quelle: www.the-kennel-club.org.uk



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20.01.2012 16:40
#2 RE: Der Rassestandard (aus England) und die deutsche Übersetzung der FCI
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Hier die FCI-Version:


ÜBERSETZUNG: Frau Dr. Christa von Bardeleben, ergänzt & überarbeitet, Christina Bailey / Originale Version (EN)

URSPRUNG : Großbritannien.

DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN OFFIZIELLEN STANDARDS : 13.10.2010.

VERWENDUNG : Terrier.

KLASSIFIKATION FCI : Gruppe 3 Terrier.
Sektion 1 Hochläufige Terrier.
Arbeitsprüfung fakultativ.

Kurzer geschichtlicher Abriss:
Die Heimat des Airedale Terriers ist Yorkshire in Großbritannien. Es wird angenommen, dass die Airedale Schau dieser Rasse seinen Namen gab. Viele "Waterside Terrier" von den Niederungen der Flüsse Wharfe, der Calder und der Aire wurden auf dieser Ausstellung mit großen Meldezahlen vorgeführt. Er ist der größte aller Terrier Rassen und umfasst alle Charaktereigenschaften dieser Hundegruppe. Er ist auch als der König der Terrier bekannt.
Der Airedale Terrier hat unglaubliche Suchhund Fähigkeiten und wurde in Afrika, Indien und Canada zur Fährtensuche benutzt. Er stand dem Roten Kreuz in Kriegszeiten zur Seite und hat bei der Polizei und dem Militär von Großbritannien und Russland im Dienst gestanden.

Allgemeines Erscheinungsbild:
Größte der (englischen) Terrierrassen. Ein muskulöser, aktiver, ziemlich kompakter Hund ohne Anzeichen von Hochläufigkeit oder unverhältnismäßiger Körperlänge.

Verhalten/Chrakter (Wesen):
Entschlossener Ausdruck, schnell in der Bewegung, jederzeit voll gespannter Erwartung. Sein Charakter wird gekennzeichnet und unterstrichen durch den Ausdruck der Augen, durch die Art, die Ohren zu tragen und durch die aufrechte Rutenhaltung. Offen und vertrauensvoll, freundlich, couragiert und intelligent. Stets wachsam, nicht aggressiv, aber furchtlos.

Kopf:
Gut proportioniert, ohne deutlichen Unterschied in der Länge von Schädel und Vorgesicht. Ohne Stirnfalten.

Oberkopf:
Schädel : Lang und flach, nicht zu breit zwischen den Ohren und zu den Augen hin geringfügig schmaler werdend.
Stop : Kaum wahrnehmbar.

Gesichtsschädel
Nasenschwamm : Schwarz.
Fang : Vorgesicht gut ausgefüllt vor den Augen, nicht einfallend oder rasch verjüngt. Jedoch soll eine feine Modellierung einen keilförmigen, nichtssagenden Ausdruck vermeiden.
Lefzen : Gut anliegend.
Kiefer/Zähne : Ober- und Unterkiefer tief, kraftvoll, stark und muskulös, da Stärke des Fangs erwünscht ist. Dagegen ist eine übermässige Entwicklung der Kieferbögen, die eine rundliche oder hervortretende Backenbildung bedingen würden, unerwünscht. - Zähne kräftig. Scherengebiss, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen. Zangengebiss kann akzeptiert werden. Rück- und Vorbiss sind unzulässig.

Backen : Flach, nicht ausgefüllt. Stark hervortretende Backen sind nicht erwünscht.

Augen : Von dunkler Farbe, klein, nicht hervortretend, voller Terrierausdruck, Kühnheit und Intelligenz. Helles oder hervortretendes Auge ist höchst unerwünscht.


Ohren:
V- förmig, seitlich getragen, klein aber zur Größe des Hundes passend. Die obere Linie des gefalteten Ohres befindet sich knapp über der Schädellinie. Herabhängende oder zu hoch angesetzte Ohren sind unerwünscht.

Hals:
Trocken und muskulös, von mässiger Länge und Stärke, allmählich in die Schultern übergehend ; ohne Kehlhaut.

Körper:
Rücken : Kurz, kräftig, gerade und eben, ohne Schlaffheit.
Lenden : Muskulös. Bei kurzen und gut aufgerippten Hunden bleibt wenig Raum zwischen den letzten Rippen und den Hüften. Bei einem weniger kompakten Hund wird sich gerade hier eine Schwäche zeigen.
Brust : Tief, etwa bis zu den Ellenbogen reichend, aber nicht breit. Rippen gut gewölbt.

Rute
Früher üblicherweise kupiert.
Kupiert: Hoch angesetzt und fröhlich getragen, nicht über den Rücken geringelt. Von guter Stärke und Substanz. Die Spitze soll annähernd bis zur Höhe der Schädeldecke reichen.
Unkupiert: Hoch angesetzt und fröhlich getragen. Nicht über den Rücken geringelt. Von guter Stärke und Substanz.

Gliedmaßen:

Voderhand:

Vorderläufe ganz gerade mit guter Knochensubstanz.
Schultern : Lang, gut zurückliegend, schräg gelagert. Schulterblätter flach.
Ellenbogen: Lotrecht zum Körper, frei an den Körperseiten arbeitend.
Unterarm: Vorderläufe absolut gerade mit guter Knochenstärke.
Vorderpfoten: Klein, rund und kompakt mit gut ausgebildeten Ballen, gut gepolstert mit gut gebogenen Zehen, weder nach innen noch nach außen gestellt.


Hinterhand:
Oberschenkel : Lang und kräftig.
Knie : Gut gewinkelt, weder nach innen noch nach außen gedreht.
Unterschenkel : Bemuskelt.
Sprunggelenke : Hacken tiefstehend, von hinten betrachtet parallel zueinander.
Hinterpfoten: Klein, rund und kompakt mit gut ausgebildeten Ballen, gut gepolstert mit gut gebogenen Zehen, weder nach innen noch nach außen gestellt.


Gangwerk:

Läufe gerade vorwärts greifend. Die Vorderläufe werden frei und parallel zu den Seiten bewegt. Beim herankommenden Hund sollen die Vorderläufe eine Fortsetzung der geraden Linie der Front bilden, wobei die Pfoten denselben Abstand voneinander haben wie die Ellenbogen. Die Schubkraft kommt aus der Hinterhand.

Haarkleid:

Haar: Hart, dicht und drahtig, nicht so lang, dass es struppig wirkt. Glatt und flach anliegend, Körper und Läufe bedeckend. Deckhaar hart, drahtig, straff, Unterwolle kürzer und weicher.
Das härteste Haar kringelt sich oder ist leicht gewellt. Lockiges oder weiches Haar ist höchst unerwünscht.

Farbe: Sattel schwarz oder gräulich, ebenfalls Nacken und Oberseite der Rute. Alle anderen Körperpartien lohfarben. Die Ohren sind oftmals dunkler im Loh. Dunklere Schattierungen findet man gelegentlich auch am Hals und an den Schläfen. Einige weiße Haare zwischen den Vorderläufen können akzeptiert werden.

Größe:
Widerristhöhe:
ca. 58-61 cm für Rüden
ca. 56-59 cm für Hündinnen

Fehler:
Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist.

DISQUALIFIZIERENDE FEHLER:
• Aggressive oder übermäßig ängstliche Hunde
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.

N.B. : Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

Quelle: www.fci.be



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